Die interessanteste Sehenswürdigkeit des Dorfes sind die Ruinen des antiken Asini, die nah beim Dorf zu finden sind. Sie stehen auf dem Gipfel eines Hügels und bezeugen den einstigen Glanz des Königreiches zu der Zeit des Trojanischen Krieges. Auch die Reste vorgeschichtlicher Siedlungen und Abschnitte der antiken Mauer sind noch zu sehen, bei Ausgrabungsarbeiten sind sogar mykenische Gräber ans Tageslicht gebracht worden. Die Bauart der bis heute erhaltenen Mauern der Akropolis lassen vermuten, dass sie 300 v. Chr. unter dem König Makedoniens, Dimitrios der Belagerer (griech.: Δημήτριος ο Πολιορκητής – Dimitrios o Paliokritis) erbaut wurde. Zwei Eingangstore führten ins Innere, das eine war an der nördlichen, das andere an der östlich gelegenen Seite. Sowohl während der frühen mykenischen Epoche, als auch in der Zeit der zweiten venezianischen Herrschaft mussten die Mauern vielen Angriffen standhalten, als sich die Akropolis in den Händen der Italiener befand, wurde sie mit Befestigungsbauten verbessert.